Monster Mansion

2024

Die performativ bespielte, immersive, begehbare Geisterbahn Monster Mansion lud dazu ein, nach dem queer-politischen und widerständigen Potenzial von Monstern als den ewig „Anderen” zu fragen. Wer wird zum Monster erklärt und aus welchem Grund als gefährlich, monströs oder widernatürlich bezeichnet? Monster Mansion bestand nicht nur aus der performativ bespielten Geisterbahn: Das Team entwickelte ein umfassendes Rahmenprogramm, das Vorträge, Filmscreenings und Workshops umfasste. Durch Kooperationen mit lokalen Institutionen und Künstler*innen wirkte das Projekt in die Stadt hinein.

https://monstermansion.de
https://www.instagram.com/monster.mansion
Dokumentation: https://vimeo.com/1007989897?share=copy

Credits

Künstlerische Leitung, Konzept, Performance: Nora Schön
Regie, Konzept, Performance: Marie Simons
Szenografie, Konzept, Performance: Nikolaus Kockel
Technische Leitung, Konzept, Performance: Dennis Dita Kopp
Musik, Konzept, Performance: Dominik Keggenhoff
Merchandise, Konzept, Performance: Katharina Hantke
Kostümbild: Ina Trenk
Choreographie und Körperarbeit: René*e Reith
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Maren van Severen
Vermittlung: Jana-Sophie Lauer
Bauunterstützung: Lioba Brändle, Jana Jähnig, Lina Jebram, Isabella Koeters

In Kooperation mit:

StudioNAXOS, Kunstverein Mañana Bold

Kooperation Rahmenprogramm:

Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, Drag Brunch Eat It, Queeres Jugendzentrum KUSS41, Karl Marx Buchhandlung, Synnika e.V., Queer Main Kinzig

Gefördert von:

Frauenreferat Frankfurt, Kulturamt Frankfurt, HMWK, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Naspa Stiftung

Presse

„Womöglich müssen die Monster in die Verlängerung gehen. Der Andrang ist enorm. Bis auf ganz wenige Restkarten ist jeder der fünf Durchläufe täglich ausverkauft. […] Die Grundthese von „Monster Mansion“, die für Studio Naxos gebaute Geisterbahn für queeres und alles irgendwie angeblich nicht der Norm entsprechende Leben, ist ein Selbsterfahrungstrip. Sexualität, Bekenntnisse und Horror locken in der Darstellenden Kunst sowieso verlässlich dem Team um Nora Schon, Marie Simons und Nikolaus Kockel geht es aber um mehr: dem vorgeblich Monströsen zu begegnen, vorurteilsfrei und auch im eigenen Ich.“
Die Monster unter uns, Eva-Maria Magel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.06.2024.